wenn diese Kosten nicht mit drin sind, würde es mich wundern...
mal umgerechnet auf die Runden mit Verschleißteilen, Kraftstoff, JK, kleine Reparaturen usw. komm ich auch auf ca. 6000,-
Da kann man sich aufregen wie man will, ich rechne die JK auf 250 Runden im Jahr und dann lohnt es sich auch bei der Preiserhöhung.
Es ist die günstigste Art der Fortbewegung auf der NOS, da kommt kein Trackday, GP, RCN oder sonst was ran.
es ist aber ein Unterschied, ob man für 7K 127Runden fährt oder für 6K 250 Runden
wobei die Nordschleife fast noch die Materialschonenste Rennstrecke sein dürfte
das es teuer ist darüber brauchen wir nicht reden,
kommt auch auf das Auto an, der CRX kostet ja so wie er ist nix,
ich wohne in der Nähe und habe kaum Schäden an dem Auto.
Wobei 7k bei der Hälfte der Runden schon heftig sind.
@Othello: würde mich auch mal interessieren was darin enthalten ist
das so ein Hobby nunmal Geld kostet sollte jedem klar sein, aber man kann die Höhe der Kosten über die Wahl des Wagens bestimmen...
Mit dem B16 bin ich nie über 20l auf 100Km gekommen, die Teileversorgung war zum Teil gesichert, wobei ohne Fremdeinwirkung selten etwas kaputtgegangen ist. Der Satz Strassenreifen kostete im Schnitt 250€ inkl. Montage, hielt über 100Runden. Ein Satz Yellows für die Vorderachse kostet 140€ und hielt mindestens so lang wie die Reifen.
Der B16 war ziemlich robust, wenn zu wenig Öl drin war, setzt der VTec aus und spätestens an dem Punkt wusste man, das man den Ölstand mal kontrollieren sollte.
Wenn man jedoch mit einem EVO unterwegs ist, wird man nicht unter 35l auf 100Kms unterwegs sein, der Satz Reifen ist mindestens doppelt so teuer und den Bremsbelägen wird es sich ähnlich verhalten.
Da der EVO nichtnur schneller sondern auch schwerer sein wird, halten Reifen und Bremsbeläge auch noch deutlich weniger Runden, was die Saisonkosten weiter ankurbelt.
Klar macht es Spass, wenn man mit dem EVO BTG-Zeiten von ca. 8 Minuten fährt, was mit einem gut aufgebautem EVO zweifelslos realisierbar ist. Aber meistens ist man nur damit beschäftigt um die langsameren Hindernisse drumherum zu zirkeln und der Verschleiss steigt durch das ständige Beschleunigen und Verlangsamen weitern...
Für alle die, die noch meinen Abflug auf der Nordschleife in Erinnerung haben mal eine kurze Zusammenfassung zur Sachlage.
Ich, und ettliche andere, sind im Mai auf einer Ölspur die ein Engländer nach ein Motorplatzer nach PGII gelegt hatte, abgeflogen.
Den Schaden habe ich über meine Vollkasko abwickeln lassen und den Anwalt eingeschaltet, was ansich schonmal nicht wirklich geht, weil entweder Vollkasko oder über den Anwalt einklagen.
Vollkasko hat also gezahlt und diese ist jetzt mit der Gegnerischen Versicherung im Streit um die Kohle wieder zurückzubekommen.
Die Engländer machen aber auf blöd und wollen auf Teilschuld plädieren und blabla.
Schlussendlich ist meine Versicherung hochgegangen und die Engländer werden evtl. irgendwann mal in den nächsten 2 Jahren an meine Versicherung zahlen oder auch nicht.
Also im großen ganzen hat man schlechte Karten auf der NOS wenn man mit einem Engländer in einen Unfall verwickelt ist. Andere Nationen mal aussen vor.
das ist echt ärgerlich, sei froh das du wenigstens ne Vollkasko hattest! Manch kleinere Ringtools haben das nicht und man zahlt dann paar Tausender aus eigener Tasche im schlimmsten Fall.
Die Nordschleife ist auch bei den Tourifahrten ne "Rennstrecke" und vor dem Befahren sollte man sich bewusst sein das hier viel in die Hose gehen kann, nicht nur finanziell sondern auch gesundheitlich
Das stimmt wohl, vor allem weil es bei dem Unfall andere deutlich schlimmer getroffen hat. Bei mir war es ja nur Blechschaden.
das da andere noch reingetappt sind, hasde nich erzählt...
was is denn passiert??? hab nur von nino erfahren, das es an sich an dem tag recht schlimm mit unfällen war
Klar wurde davon erzählt. Da war ja einiges los.
Ein Engländer hat eine Ölspur gelegt und einige nachfolgende Autos sind auf die Ölspur gekommen und abgeflogen... Waren glaub ich über 80k€ Schaden, oder?
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