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Thema: Elektromobilität - Der Weg in die Zukunft? Nützliche Links in Beitrag 1.

  1. #1336
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Nun es wird an unterschiedlichen Stellen doch schon am neuen “Wunderakku” geforscht. Allerdings wenig tauglich für Schlagzeilen. Von daher abwarten und Tee trinken. Über Nacht wird da nicht der ganz große Wurf gelingen.
    Neue Zellchemien werden erdacht werden und dann aber wie seit je her von der Forschung in die Vorserie und dann irgendwann mal in die Serie gehen.

    Toyota beteuert ja, man teste nun schon in Kleinserie die Feststoffbatterie. Mal sehen, wenn da die Katze endlich mal detaillierter aus dem Sack darf.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  2. #1337
    e.V. Mitglied Avatar von polle
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    Aus physikalischer (und Thermodynamischer) Sicht, sind wir schon recht nah am Maximum dran was Akkutechnologie angeht. Noch mehr Energie auf eine höhere Energiedichte zu pressen wird instabiler und gefährlicher, bis man irgendwann am äquivalent zum Sprengstoff angekommen ist.

    Falls man Interesse an bissl grundlegenden Infos hat, gerne mal den hier reinziehen: https://www.youtube.com/watch?v=8RbwOhM6PUk
    Neue Downtempo Mugge von mir --> https://www.youtube.com/watch?v=xDmP32cXVJA

  3. #1338
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Grundsätzlich richtig. Diese Superakkus, die gerne durch die Medien geistern sind halt für Klicks gut. Allerdings ist es nicht korrekt, 1kg Sprit oder TNT mit 1kg Akku zu vergleichen. Im Prinzip zeigt er am Anfang des Videos, warum. 1kg Körperfett vs. 1kg TNT. Niemand von uns hat Angst vor dem Sitznachbarn im Bus. Energiedichte ist das eine, Reaktionsvermögen ist das andere. Eine thermal durchgehende Batterie wird niemals so umsetzen, wie 1kg TNT oder gut zerstäubter Diesel.

    Ich denke, die aktuell genutzten Zellchemien werden noch sehr lange im Einsatz sein und nur noch weiter verfeinert. Und der Formfaktor des Akkus wird so gut es geht ausgequetscht werden.
    Siehe dazu der Tesla Battery Day. Allein was die Kombination aus 4680er Maßen, tabless und Struktur des Packs bringen werden. Dadurch wird die Energiedichte des Packs enorm steigen. Und das bringt mich zum letzten Kritikpunkt an dem Video. “Eine Tankfüllung bringt ein Auto mehr als 500 Meilen weit, während ein Akku nur rund 1/3 davon schafft.” Man möchte meinen, das Video ist aus <2008.
    Allein schon der Vergleich “ein Tank” und “ein Akku”. Bei sowas denk ich mir immer, “Schade um die schöne Arbeit im restlichen Video, die man mit solche Platitüde komplett in Frage stellt”.

    Also ja, Akkus mit 4.000Wh/kg wird es nur geben, nicht mal mit 1.000Wh/kg. Was aber wichtiger ist, braucht es auch nicht.
    Akkupack mit ~250Wh/kg Netto und du kannst alles Andere wegstellen.

    Edit: Was halbwegs realistisches, abseits der “in fünf Minuten aufgeladen - 1.000km” Blase:

    https://batterie-2020.de/projekte/fo...systeme/?x=163
    Geändert von SPY#-2194 (01.10.2021 um 09:56 Uhr)
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  4. #1339
    e.V. Mitglied Avatar von polle
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    Hast du mal die Größe der 4860 und 18650 Zelle mal verglichen? Die 4860 ist ~6 mal größer im Volumen und hat laut Werbebild die 5 Fache Energie. Das ist doch kein Fortschritt.

    Die Aussage zur Reichweite stimmt doch, er sagt mehr Volumen/Gewicht bei 1/3 Reichweite. Das Auto das dann dann an die gleiche Reichweite ran kommt hat hald noch mehr Batterien dabei.

    Der Batterie Technologien Link geb ich mir später, schaut interessant aus. Alternativen zu Lithium sind natürlich immer Praktisch.
    Neue Downtempo Mugge von mir --> https://www.youtube.com/watch?v=xDmP32cXVJA

  5. #1340
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Zitat Zitat von polle Beitrag anzeigen
    Hast du mal die Größe der 4860 und 18650 Zelle mal verglichen? Die 4860 ist ~6 mal größer im Volumen und hat laut Werbebild die 5 Fache Energie. Das ist doch kein Fortschritt.
    Der Fortschritt liegt natürlich nicht darin, einfach die Zelle zu vergrößern.

    Formfaktor, plus tabless design und zu guter Letzt eben das structural pack. Daraus resultiert eine deutlich höhere Energiedichte auf Pack-Ebene, eben ohne dass man Milliarden für die Forschung an neuen Zellchemien in die Hand genommen hat.
    Knackpunkt und wenn es denn überhaupt funktioniert wird dann noch mal die Siliciumkathode.
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  6. #1341

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    Ich glaube das gute an der 4680er Zelle ist, dass man ohne die Chemie zu verändern, nur durch Formfaktor und Integration ins Auto, 30% mehr Reichweite herausholt. Und zudem neue Fertigungsmethoden um eine möglichst hohe Massgenproduktion der Zelle zu erreichen. Die werden Mrd von denen billiger herstellen können als aktuell.
    Überleg mal ein Auto mit 500km Reichweite kann dann 650km schaffen. Und mit 20% besserer Chemie 750km. Das ist doch ein großer Schritt. Und billiger ist das Auto dann auch noch.

  7. #1342
    Ehrenmod Avatar von mo.deluxe
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    Zitat Zitat von RGT Beitrag anzeigen
    Nop, hatte in letzter Zeit leider zuviel um die Ohren.
    Ich nerve einfach noch mal.
    Bei mir steht die Entscheidung der wallbox jetzt kurz bevor.
    So richtig weiß ich noch nicht welche es werden soll. Auf jeden Fall eine aus der KfW Förderliste

    Gibts denn eine, die nrmur auf 11kw gedrosselt ist und später auf 22kw gepusht werden kann?

  8. #1343
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    Warum willst du unbedingt 22kW? Zukünftig dürften weiterhin nur sehr wenige Fahrzeuge mehr als 11kW AC laden können, wenn das nicht sogar ganz “verschwindet”.

    Also 11kW reicht locker aus, um jegliches BEV (aktuell und zukünftig) im Alltag zu betreiben.

    Edit: Wichtiger als 22kW wäre mir persönlich, dass die WB über eine brauchbare Schnittstelle verfügt. So kann man sie zukünftig in die Haustechnik einbinden.
    Sehr populär und mittlerweile weg vom geek image, openWB (die haben auch eigene Wallboxen): https://wallbox-info.de/produkt/wall...-9m-ladekabel/

    Wenn es was “dummes” sein soll, bin ich ein Freund der Heidelberg Wallbox, auch weil mich die Geschichte des Unternehmens begeistert.
    Geändert von SPY#-2194 (26.10.2021 um 01:33 Uhr)
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  9. #1344
    Ehrenmod Avatar von mo.deluxe
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    Oha, danke. OpenWB sieht interessant aus..muss ich mich mal einlesen.
    Die eigenen wallboxen sehen natürlich aus wie direkt aus dem nerd-bastel-keller

  10. #1345
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    Hahaha ja, ist etwas “geeky”.
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  11. #1346
    Ehrenmod Avatar von mo.deluxe
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    Wie sieht es denn mit der Zappi aus? Sieht für mich nach meiner ausgiebigen 10 Minuten Recherche gut aus

    Dabei hab ich auch noch etwas meine Anforderungen geschärft:
    Es muss schon alles smart sein. Ich möchte da in ne app schauen können und so tun als könnte ich aus den Zahlen und Farben was ableiten können. Gern auch cloud-basiert.
    Ausserdem muss Überschussladen über die PV möglich sein.
    Die 22kW auf 11kW gedrosselt ist kein Muss. Also kann auch originär 11kW sein

    Insgesamt ist das Thema auch wieder hinreichend komplex. Ich möchte kein Elektrotechnik-Studium ablegen müssen um ne Entscheidung zu treffen. Ich möchte aber auch nicht alles nem Elektriker überlassen, der mich dann maximal abzocken kann. Werde ich schon ausreichend beim Hausbau. (da natürlich ausgenommen die handverlesenen Punkte, auf die ich mich konzentriere um ein gutes Gefühl zu haben mich nicht abzocken zu lassen).

    Ich merke bei dem Thema auch, dass das wieder so ein typisches Laber-Thema im Bekanntenkreis ist. Jeder zweite hat vor nem halben Jahr angekündigt da jetzt mal richtig einzusteigen und sich nach Recherche perfekt zu entscheiden. Stand heute haben die Leute entweder die "Recherche noch nicht abgeschlossen" (sprich: gemerkt, dass das alles ganz schön komplex ist) oder sind einfach zu ihrem Haus und Hof- Elektriker gegangen und sich irgendwas hinbauen lassen ohne Ahnung zu haben was die kann und macht.

    Also Spy...berate mich!!!
    Geändert von mo.deluxe (26.10.2021 um 16:09 Uhr)

  12. #1347
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    Also meine Favoriten wären:

    OpenWB
    Go-echarger
    Heidelberg
    Easee

    Warum? Also generell sind alle KfW-fähigen WBs schon mal interessant, dahingehend dass alle max 11kW haben dürfen, alle müssen irgendwie “smart” sein.

    Warum genau die vier oben? Nun für diese vier gibt es bereits (mal besser mal schlechter) funktionierende Lösungen, sie in OpenWB zu integrieren.
    Ja OpenWB ist nerdy aber ich mag Open Source und das Team ist echt hinterher und auf Zack. Die Community ist was man so hört auch echt cool.
    Warum sonst OpenWB? Aktuell läuft es einfach so, dass du für jeden Furz dann eine eigene Plattform hast. Heißt nicht jeder Hersteller von Wechselrichtern, Heimspeichern, WBs und WPs kommuniziert jeweils mit den Herstellern der anderen Haustechnikkomponenten. Nimmst du den falschen WR, fallen unter Umständen schonmal ordentlich Türen zu, was Pv-geführtes Laden angeht und so weiter.

    Also die vier oben sind bereits in OpenWB integriert und daher wären das meine Favoriten. Förderfähig sind sie auch alle und alle haben bereits den FI integriert. Also im Prinzip muss dein Strippenzieher nur 3x16A auf die Schiene klicken, Leitungen passend ziehen und abklemmen. Und dann natürlich der KfW Papierkrieg. Vorteil des Go-e, er braucht dank WLAN keine extra Datenstrippe und er ist der günstigste. Allerdings ist die verbaute Technik zum zählen eher so “hmnä”.
    Reicht aus, um grob abzuschätzen, wer Pi x Daumen wieviel mehr kWh vom Dach verkutscht, Rechnungen kannst du auf der Basis aber keine schreiben.

    Wenn du einen guten Shop suchst, mit coolem Team:
    https://www.store-charge.com/wallbox/kfw-approved/?p=1

    Easee ist von der Hardware her recht hochwertig. Allerdings sind die mit ihrer Cloud Lösung halt speziell. Ich arbeite nebenher mit einer Firma zusammen, die auch Easee benutzen. Die haben sich aber selbst eine Schnittstelle entworfen (Hardware), damit sie vollwertig und unabhängig der Cloud von Easee mit den Teilen arbeiten können. Aber die Hardware ist wie gesagt gut.

    Heidelberg genießt ebenfalls einen sehr guten Ruf und ich find das Teil, zusammen mit der Easee, optisch am ansprechendsten. Und halt Made in Germany, von einer Firma die sich was getraut hat, um Jobs zu erhalten. Das macht die einfach sympathisch.

    OpenWB, sehr gute Software, ist halt p&p ins Programm integriert.
    Komponenten ebenfalls gut und hochwertig, upgrade-fähig und damit einfach stressfrei. Optik muss man mögen. Ist halt Ingenieursästhetik. Aber ich finde sie nun auch nicht so schlimm. Da ist der Go-e optisch echt fragwürdiger.

    Zur Förderung selbst, such Dir den passenden Elektriker. Ich hab mich damit noch nicht beschäftigt und würde es selbst auch nicht, wenn ich könnte.

    Meine Lösung hieße noch immer, der Fachmann legt mit dir passenden fünf Adern in die Garage, plus drei Automaten und der Rest passiert von alleine. Bekomme ich zwar keine 900€ vom Staat, aber dafür kann mir auch kein Netzbetreiber oder Versorger was von Hausanschlussertüchtigung oder sonst irgendwelchen Käse erzählen.
    Je nach Region gibt es da die größten Räuberpistolen. So eine 3x16A Annahmestelle ist eigentlich nur meldepflichtig. Manch ein Schreibtischpilot sieht da sodann aber als Chance, sich endlich mal wieder mit Außenwirkung profilieren zu können.

    Eventuell mag Paintballer ja hier die Geschichte seines Nachbarn vortragen. Der hätte im Nachgang bestimmt auch gerne auf die 900€ gepfiffen?
    Benutzen, statt putzen!
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  13. #1348
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    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    Also meine Favoriten wären:

    OpenWB
    Go-echarger
    Heidelberg
    Easee

    Warum? Also generell sind alle KfW-fähigen WBs schon mal interessant, dahingehend dass alle max 11kW haben dürfen, alle müssen irgendwie “smart” sein.

    Warum genau die vier oben? Nun für diese vier gibt es bereits (mal besser mal schlechter) funktionierende Lösungen, sie in OpenWB zu integrieren.
    Ja OpenWB ist nerdy aber ich mag Open Source und das Team ist echt hinterher und auf Zack. Die Community ist was man so hört auch echt cool.
    Warum sonst OpenWB? Aktuell läuft es einfach so, dass du für jeden Furz dann eine eigene Plattform hast. Heißt nicht jeder Hersteller von Wechselrichtern, Heimspeichern, WBs und WPs kommuniziert jeweils mit den Herstellern der anderen Haustechnikkomponenten. Nimmst du den falschen WR, fallen unter Umständen schonmal ordentlich Türen zu, was Pv-geführtes Laden angeht und so weiter.

    Also die vier oben sind bereits in OpenWB integriert und daher wären das meine Favoriten. Förderfähig sind sie auch alle und alle haben bereits den FI integriert. Also im Prinzip muss dein Strippenzieher nur 3x16A auf die Schiene klicken, Leitungen passend ziehen und abklemmen. Und dann natürlich der KfW Papierkrieg. Vorteil des Go-e, er braucht dank WLAN keine extra Datenstrippe und er ist der günstigste. Allerdings ist die verbaute Technik zum zählen eher so “hmnä”.
    Reicht aus, um grob abzuschätzen, wer Pi x Daumen wieviel mehr kWh vom Dach verkutscht, Rechnungen kannst du auf der Basis aber keine schreiben.

    Wenn du einen guten Shop suchst, mit coolem Team:
    https://www.store-charge.com/wallbox/kfw-approved/?p=1

    Easee ist von der Hardware her recht hochwertig. Allerdings sind die mit ihrer Cloud Lösung halt speziell. Ich arbeite nebenher mit einer Firma zusammen, die auch Easee benutzen. Die haben sich aber selbst eine Schnittstelle entworfen (Hardware), damit sie vollwertig und unabhängig der Cloud von Easee mit den Teilen arbeiten können. Aber die Hardware ist wie gesagt gut.

    Heidelberg genießt ebenfalls einen sehr guten Ruf und ich find das Teil, zusammen mit der Easee, optisch am ansprechendsten. Und halt Made in Germany, von einer Firma die sich was getraut hat, um Jobs zu erhalten. Das macht die einfach sympathisch.

    OpenWB, sehr gute Software, ist halt p&p ins Programm integriert.
    Komponenten ebenfalls gut und hochwertig, upgrade-fähig und damit einfach stressfrei. Optik muss man mögen. Ist halt Ingenieursästhetik. Aber ich finde sie nun auch nicht so schlimm. Da ist der Go-e optisch echt fragwürdiger.

    Zur Förderung selbst, such Dir den passenden Elektriker. Ich hab mich damit noch nicht beschäftigt und würde es selbst auch nicht, wenn ich könnte.

    Meine Lösung hieße noch immer, der Fachmann legt mit dir passenden fünf Adern in die Garage, plus drei Automaten und der Rest passiert von alleine. Bekomme ich zwar keine 900€ vom Staat, aber dafür kann mir auch kein Netzbetreiber oder Versorger was von Hausanschlussertüchtigung oder sonst irgendwelchen Käse erzählen.
    Je nach Region gibt es da die größten Räuberpistolen. So eine 3x16A Annahmestelle ist eigentlich nur meldepflichtig. Manch ein Schreibtischpilot sieht da sodann aber als Chance, sich endlich mal wieder mit Außenwirkung profilieren zu können.

    Eventuell mag Paintballer ja hier die Geschichte seines Nachbarn vortragen. Der hätte im Nachgang bestimmt auch gerne auf die 900€ gepfiffen?
    Erst mal vielen Dank. Werde ich alles mal in Ruhe durch arbeiten.
    Und dann auch gleich noch ergänzend: aaaaaaahhh!
    Ich könnt echt schreien, was das wieder für ne komplizierte Kacke ist. Vor allem, wenn man das Ganze mit PV später betrieben will.
    Ich bin nicht der größte Fan von OpenSource. An sich meist nettes Konzept, aber meist ist es doch Frickel-Kram, bei dem es Spaß mit sich damit zu beschäftigen. Hab aber schon genug Hobbies und das Ding muss einfach funktionieren.

    Das mit der KfW Förderung überhöhst du aber alles etwas.
    Die Anmeldung/Genehmigung beim Netzbetreiber hat nichts mit KfW zu tun. Das prüfen die auch nicht mit den Antragsunterlagen.
    Die KfW Förderung ist mega easy. Beantragung dauert 5 Minuten und du musst nur paar Angaben zu deiner Person machen und an welcher Adresse es aufgestellt werden soll.
    Anschließend lässt du alles einbauen und reichst die Rechnung bei der KfW ein. Wichtig ist da nur:
    1. Alles muss in Summe über 900 Euro kosten
    2. Unter den ganzen Rechnungen muss ne Elektriker-Rechnung der Installation (wie hoch auch immer) dabei sein.
    3. Falls du ne Wallbox hast, die auf 11kW gedrosselt wurde, brauchst du dafür ne Bestätigung
    That's it.

    Und Verzicht auf KfW heißt nicht im Umkehrschluss, dass man die wallbox nicht beim Netzbetreiber anmelden muss. Der macht auch die Regeln. Deswegen kann es da durchaus regionale Unterschiede geben.
    Die Story von Paintball interessiert mich aber...
    Geändert von mo.deluxe (27.10.2021 um 02:01 Uhr)

  14. #1349
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    Missverständlich ausgedrückt. Ich würde dem Netzbetreiber halt auch einfach keine WB melden, sondern eine CEE16-5 Dose und fertig.
    Sobald man in den Fluren einiger Netzbetreiber das Wort “Wallbox” flüstert, rennen deren Sachbearbeiter scheinbar kreischend durch die Zimmer, als wenn der Boogyman draußen umgeht.

    Und KfW Meldung machen halt viele Elektriker parallel mit der Anmeldung. Wenn du einen passenden findest, dann meldet der halt Steckdose an den Betreiber und schreibt dir für die KfW die passende Rechnung.

    Und so kompliziert es es auch nicht.
    Deine PV Anlage macht den Anfang. Welcher WR wird es dort? Danach schaust du halt, mit welchen WBs der dann so “kommunizieren” kann. SMA zum Beispiel hat ja eigenständige Software, die recht gut arbeitet und tolle Funktionen bietet und da ist auch die Steuerung einer WB schon vorgesehen.

    Was mir noch einfiel, die aktuelle Tesla WB ist ja nun auch KfW fähig. Allerdings ist deren Schnittstelle bisher nur innerhalb der Teslainfrastruktur eingebunden. Da die API aber bekannt ist, sind da auch schon andere dran, das zu “öffnen”.

    Und welche Angst man den Leuten noch nehmen kann. Man liest ja ab und zu von den “Fachmännern”, dass das “muss smart sein” der KfW zukünftig darauf abzielt, dass man die Leistung regeln und damit dann Lastmanagement betreiben will. Stammtischdeutsch, “Da werden die da oben schön den Saft abdrehen!!11einself”… die Sorge habe ich weniger, dass der Staat es zeitnah hinbekommt, über 20 unterschiedliche Codes zentral in eine Steuerung einzubinden!
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  15. #1350
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    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    Missverständlich ausgedrückt. Ich würde dem Netzbetreiber halt auch einfach keine WB melden, sondern eine CEE16-5 Dose und fertig.
    Hmm...muss jeder selbst wissen. Ich bin da eher Beamter und halte mich an Regeln.
    Genauso weiß ich aber auch, wie die Regeln dann lauten und kann ganz gut überambitionierte Stadtwerke-Mitarbeiter zurecht weißen. Hab ich mehr als einmal während des Hausbaus durch.
    Schöner wäre natürlich ohne die Kopfschmerzerei.

    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    Und KfW Meldung machen halt viele Elektriker parallel mit der Anmeldung.
    Nee. Der Elektriker macht keine KfW Anmeldung. Kann er gar nicht. Ist überhaupt nicht vorgesehen.
    Einziger Weg ist, dass der Antragsteller die Rechung im Zuschussportal hoch lädt.

    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    Und so kompliziert es es auch nicht.
    Deine PV Anlage macht den Anfang. Welcher WR wird es dort? Danach schaust du halt, mit welchen WBs der dann so “kommunizieren” kann.
    Ja und da ist halt das Problem, dass ich noch keine PV habe und die auch erst in nem Jahr oder so kommt. Ich hoffe da ja auch etwas auf ein sinnvolles Investionsförderprogramm durch die neue Regierung. Jedes EFH mit PV und Batterien muss doch der feuchte Traum aller Energiewende-Politiker sein. Dafür sind die Förderungen bislang lächerlich.

    Diese Unsicherheit würde vermutlich wieder für openWB sprechen.

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