Gibt es Bilder von der ASB?
Gibt es Bilder von der ASB?
Für solche Vergleichstest bin ich ja immer zu begeistern, kann aber lediglich mit einer PRC dienen, meine RBC ist ja in Verwendung
crypto paying accepted
Rbc könnte ich dir dienen, k Tuned würde ich niemanden ausleihen
sag wann und du hast sie
RBC habe ich liegen, allerdings braucht Die noch etwas Liebe.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Auf jeden Fall, Alf. Der wohl beste Vergleich in diesem Feld der OEM Ansaugbrücken für die K-Serie. Katman's Untersuchung ist ein Meilenstein der OEM-Bauteil-Vergleiche der K20/24-Szene, der damals zu einem regelrechten Hype um die RRC-ASB führte. Die gleichen Daten von Katman's Untersuchung findet man etwas besser aufbereitet auf http://www.k20a.org/forum/showpost.p...&postcount=558.
Nur ein Schelm würde diesen Diskussionsfaden schließen wollen, weil zum ersten Teil Titels dieser Diskussion da steht und zum zweiten Teil es nichts sinnvolles gibt. Der Titelgeber könnte ja sein Wahl überdenken und z.B. K-Serie Ansaugbrücken-Vergleich nennen, oder doch martialischer und frei nach Katman K-Serie Ansaugbrücken Duell - OEM und Nachmarkt im Überblick...in den Fällen gäbe es noch was zu diskutieren, oder ?
Geändert von LotusElise (16.08.2017 um 10:36 Uhr)
Eric stimmte damals nur die Volllastkurve hinsichtlich: Lambda, Zündzeitpunkt und Phasenwinkel der Einlassnockenwelle ab. Der Test fand in der Zeit von Sep. '09 bis Nov. '09 an drei Abstimmungstagen statt, wobei nur die Ansaughardware getauscht wurde. Als Ansaugtrichter wurde der sog. Walpenis (filterlos) verwendet, leider nicht für die PRC (sein Ansaugsystem) und RBB (sein Ansaugsystem). Alle Details finden sich hier: http://www.k20a.org/forum/showthread...=63471&page=28 und ff. oder bei Katman direkt nachfragen, er ist ein treuer wie sehr freundlicher K20a.org-Schreiberling.
Joe McCarthy, mit dem ich ein paar Zeilen tauschen konnte bevor er 2014 starb, erzählte mir die Ansaugbrücke von Skunk2, das Modell, das Katman im Vergleich hatte, war ursprünglich für einen aufgeladenen Motor entwickelt. Bei aufgeladenen Motoren spielt der Massenimpuls aufgrund der höheren Dichte der Luft, die größere Rolle. Aus diesem Grund sind deren Ansaugrohre kürzer als die von RBC und RRC geraten und damit, der beim Saugmotor wichtige Ladeeffekt durch die sich mit Schall ausbreitende Ansaugdruckwelle, für diesen Drehzahlbereich benachteiligt. Der Vergleich von RBB und RRC zeigt den Effekt recht ordentlich, das Drehmomentplateau ist 5-7 k/min ziemlich gleich, danach verliert die RBB an Kraft, da deren Ansaugrohre zu klein für diesen Drehzahlbereich bemessen sind. Da die Schallwelle aber gerade um die 6000/min pünktlich zum Schließzeitpunkt bei den Einlassventilen ankommt, kann die RBB dort trotz schlechterer Strömungsbedingungen punkten. Die RRC baut den Liefergrad über die größeren Rohrquerschnitte und den damit geringeren Druchflusskoeffizienten von Anfang an (Hochdrehzahlnocke) auf dieses Niveau. Nur mal so nebenbei...kombiniert man beides, was passiert dann wohl . Die RBB wurde für den K24 entwickelt, der sollte die schweren Chassis aus dem Drehzahlkeller schnell holen, wurde also hauptsächlich für die Niederdrehzahlnocke konstruiert.
Der Liefergrad, sprich die Ansaugeffizienz oder die tatsächliche angesaugte Luftmasse relativ zur theoretisch aus dem Brennraumvolumen und Umgebungsdruck möglichen, eines Saugmotors reagiert auf essentielle Änderungen der Ansaugseite sehr sensibel. Wesentliche Änderungen sind z.B. Ansaugbrückenrohrdurchmesser, -länge, Einlaufform, bei Sammleranlagen zusätzlich das Plenumvolumen, DK-Durchmesser, Ansaugrohrdurchmesser, -länge und -einlaufform. Ähnliches gilt für die Abgasseite. Der K20/24 reagiert im speziellen so empfindlich da die Drehzahlspreizung und -niveau sehr hoch ist, die Einlasssteuerzeit variiert werden kann und der Restgasgehalt im Brennraum bei hohen Drehzahlen (Flammengeschwindigkeit) und hohen Kompressionsdrücken (Klopfneigung) eine essentielle Rolle spielt. Sicherlich ein wesentlicher Grund warum Honda hier immer wieder neue Kompromisse zw. Liefergradverteilung und -höhe, Ansprechverhalten, Geräuschemissionen und Bauraumbedarf suchte.
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