Wird beim E-Auto irgendwann ähnlich sein
E-Autos sollen dann nach Masse/Gewicht besteuert werden.
Das ware für Deutschland erstens viel zu simpel und zweitens ansatzweise gerecht (teure schwere Karre höher besteuert, als die fahrende "Einkaufstasche" von Mutti), demnach nicht brauchbar.
Da muss so ein wahnsinnig komplexes System her, wie mit den CO2 Normen und dann auch so, wie aktuell bei dem Model das den Aussendienstmitarbeiter mit seinem 3.0TDI und 50.000km p.a. belohnt und den Autonarr mit vier Karren angemeldet aber einer Flottenlaufleistung von unter 10.000km ordentlich in den Hintern bumbst.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Naja wenn man es aus der Öko Perspektive sieht, so wie die aktuelle co2 Steuer ist, haut der Außendienstmitarbeiter mit seinen vielen km im Jahr mehr Schadstoffe raus als jemand der zwar mehr Autos besitzt aber kaum fährt. Sogesehen müsste man dann die Jährliche Fahrleistung mit einfließen
Wird irgendwann eher so kommen, das es von der Herstellangabe (zum Bsp 500km) ausgegangen wird wenn man entsprechend fährt, unterschreitet man die Entfernung zahlt man entsprechend den Ausgleich für "unökonomisches Fahren". Das ganze noch getrackt und verrechnet mit Stadt/Land/Bahn/Winter/Sommer/Besatzung bzw Gewicht und schon hast ein fantastisch-kompliziertes System welches am Ende den einen bescheisst und den anderen überhaupt nicht beachtet. Vielleicht auch mittel Fahrprofil, beim Tanken muss dann die RFID-Karte vom Fahrzeug einstecken und daran wird der Preis gemessen für die nächste Füllung ..... irgendwie sowas
Ich merke gerade, ich sollte mich mal bei entsprechenden Firmen mit so einer grandiosen Idee bewerben .... gibts eigentlich TOLL-Collect noch?
Find halt dein Beispiel recht unpassend, auch wenn ich weis auf was du hinaus willst. (Ökobilanz etc. pp)
Der Aussendienstmitarbeiter fährt das Auto nicht zum Spaß, sondern weil er es zum Geld verdienen benötigt. Wenn ich das halbe Jahr auf der AB zubringe, fahre ich bestimmt auch nicht einen 1.6l Hondadiesel (als Bsp. weil HP ). Das ist es legitim da z.B einen 3.0l TDI zu fahren.
Wer sich den Luxus gönnt und 4 Autos das ganze Jahr angemeldet zu haben, damit er dann zu Hause Streichhölzer ziehen kann mit welchen er heute fährt. Weis nicht, ob das in diesem Beispiel so ungerecht wäre
Dafür fahren die Autos nicht, sondern sind einfach nur da. Du zahlst ja auch nichts wenn du dir 2 fette Fernseher kaufst, obwohl du nur auf einen gucken kannst
Aber warum muss ich für mehrere Autos die gesamt weniger fahren und somit weniger co2 ausstoßen mehr bezahlen, als jemand der mit einem Auto extrem viel fährt und somit mehr Schadstoffe ausstößt? Zumindest wenn man es mit der jetzigen co2 Steuer sieht.
Wahrscheinlich einfach weil der Staat den Hals nicht voll bekommt. Man hat es als gutes Beispiel an den deutschen Wechselkennzeichen gesehen
Exakt. Und mal davon ab ist der eigentliche Gedanke der Kfz-Steuer der, die entstehenden Kosten durch den Betrieb zu finanzieren. Demnach fehlt mir die Logik, wie ein Autosammler mehr Infrastruktur zu finanzieren hat, als jemand der 10 mal mehr selbige nutzt.
Und das mit dem “der verdient damit sein Geld”...richtig, deswegen darf Er auch so einiges am Jahresende geltend machen. Das darf der Sammler nicht, soweit ich weiß.
Mein Modell wäre ökologisch und ökonomisch am fairsten. Summe aller Kfz-Steuern gemittelt aus den letzten zwei oder drei Jahren geteilt durch die verkauften Energieeinheiten im Kraftstoff und schon hat man einen Aufschlag für Brennstoffe.
Wer viel fährt oder eine Karre “braucht”, die 20 Liter säuft, der darf das eben nach Bedarf zahlen.
Beendet die Diskussion nach Gerechtigkeit und braucht keine Administration. Lediglich für die Regelung von Außnahmen. Also Landwirtschaft fiele mir da als Beispiel ein.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Ja, aber Verdienst ja nix mit dem System.., da ist das aktuelle schon lukrativer
Das aktuelle System ist einfach ein Strafsystem für Antigrüne, die unnötig die Luft verpesten. Erziehungsmaßnahme sozusagen. Ein gerechtes, nutzungsabhängiges System wäre für Deutschland viel zu einfach.
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