Wir waren gestern auch da und als ich den DelSol sah, dachte ich direkt, dass ist doch bestimmt Schulle aus dem Forum. Schön das alles läuft, aber in der Reaktionszeit liegt ja noch etwas Potential zur Verbesserung
Wir waren gestern auch da und als ich den DelSol sah, dachte ich direkt, dass ist doch bestimmt Schulle aus dem Forum. Schön das alles läuft, aber in der Reaktionszeit liegt ja noch etwas Potential zur Verbesserung
Ooooh....dann gleich mal her mit einem Foto von Deinem 1/4 Meile Wagen. Aber ja, im September gehts dann an die Verbesserung der Zeit ran. Bis dahin sollte der Fehler gefunden worden sein, warum die Leistung so stark abfällt.Ich bin froh, dass gestern alles gehalten halt. Und es zählte gestern das Zusammensein von so vielen Auoschraubern.
"Es liegt immer im Auge des Betrachters"
Ich war nur Zuschauer mit meinem Sohn. Der Accord ist jetzt nicht unbedingt die Wunderwaffe für die 1/4 Meile und mit Ganzjahresreifen eh nicht.
Bei der Konkurrenz in deiner Klasse hast doch gar nicht so schlecht abgeschnitten.
Von dem Nissan Sunny war ich überrascht. Der ging ja ganz ordentlich.
Anders erkläre ich es mir nicht.
Samstag in der Halle gewesen und nichts am Sensor oder der ASB gemacht. Auf der Rückfahrt gab es keine Probleme oder Anzeichen eines defektes.
Zu Hause Hondash eingebaut und gekoppelt. Noch nicht gestartet. Am nächsten morgen, also gestern dann diese Probleme.
"Es liegt immer im Auge des Betrachters"
Hondash ist nur ein "READ"-Gerät, kann also nur lesen und nicht senden.
Ein gemapptes Steuergerät, kann HONDASH in der Regel nicht auslesen, da das Protokoll, ggü der OEM-ECU-Protokoll, ein anderes ist. Allein schon, wenn man die WFS rauslötet, ist das Protokoll "disrupted" und man bekommt keinerlei Infos mehr auf die App.
Wie gesagt, der Dongle müsste ja Signale/Spannung umleiten, sprich: an einzelne Module Signale schicken können, damit es einen Sensor wegbrät.
----
Schön das du aber in Werneuchen starten konntest und Spass hattest. Waren ja doch einige Hondas da
Gut zu wissen. Vielleicht war es dann doch die Domstrebe, die ich am Vorabend bereits in der Halle wieder angebaut habe und durch Kippen des Motors samt neuer Integra ASB sitzt bedingt durch die Bauform etwas höher) der Sensor angedischt wurde. Sensor hatte MINIMALE DitschSpuren.
Vielleicht hat der Sensor auch vorher schon ne Macke gehabt ?! Hatte ja diese LeerlaufdrehzahlSchwankungen im Stand. Diese sind nach dem Einbau des neuen Map Sensors komplett weg, die immer noch sporadisch auftauchten, nachdem wir die Leerlaufdrehzahl an der Drosselklappe auf Minimum gesetzt hatten. Wagen steht jedoch seit dem Rennen und wird erst morgen wieder bewegt. Behalte ich im Auge.
Wir grübeln immer noch, weshalb die Leistung ab 6000 Umdrehungen abfällt. Drehmoment steigt weiter hoch, aber die PS sacken rapide ab. Das war bereits vor dem Einbau der Integra ASB so.
Unsere Gedankengänge für einen möglichen Grund:
1. Einspritzdüsen - hier werden noch die OEM Honda 240cc Düsen gefahren mit einer Auslastung von bis zu 114% - neue Düsen 440er sind geplant
2. Nockenwelle - hier ist aktuell eine Skunk2 Stage 1 drin. Kann diese für den bearbeiteten Motor (Verdichtung 11,8:1) zu wenig sein und bedarf der Stage 2 Nocke?
Anbei die beiden Protokolle vom Prüfstand. Links die Messung vor dem Einbau der Integra ASB, Rechts die Messung nach dem Einbau der Integra ASB.
Habe auch nochmal aufgelistet was am Motor gemacht wurde.
Basis B18C4 vom Honda Civic MB6 und ging dann zum Motorbauer
-
- Block und Kopf bearbeiten Verdichtung 11,8:1, (Block aufgebohrt, Ventile eingeschliffen, Kolbenringe Nippon Racing JDM B16A PR3 Engine Kit 81.50mm)
- Nockenwellen Skunk2 Stage 1 mit Federn und Tellern
- Gates Zahnriemen schwarz
- Ölpumpe, Wasserpumpe, Spannrolle neu
- Krümmer von Martin SPR Germany
- Integra DC2 Airbox mit K&N Sportluftfilter
- 3 Reihen Aluminium Kühler
Drosselklappe ist immer noch die OEM vm B18C4
Geändert von schulle73 (17.05.2022 um 09:38 Uhr)
"Es liegt immer im Auge des Betrachters"
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Die Saison ist fast vorbei und der letzte Beitrag ist doch schon etwas länger her.
Ein paar kleine Änderungen gab es den Sommer über
Mittlerweile sind die originalen und viel zu kleinen (vom Durchfluss her) Einspritzdüsen raus und es wurden Bosch 380cc Düsen verbaut, welche vom Turbozentrum Berlin stammen. Diese wurden bereits vom Turbozentrum gematched und auch die Kontrolle durch uns und dem Düsentestgerät ergab einen nahe gleichen Stand der Durchflussmenge. Honda Einspritzleiste blieb, sodass die Düsen etwas angepasst werden mussten, damit diese Platz fanden. Ist alles dicht und die Düsen takten hörbar laut hin.
Thermische Dichtungen gab es auch für die Ansaugbrücke und die mittlerweile verbaut 68er Skunk2 Drosselklappe.
Damit der Motor besser atmen kann, gab es eine direkte Leitung von der Frontschürze zum Ansaugtrakt.
Ventilspiel wurde eingestellt, was ich in Eigenregie meistern konnte. Hilfestellung gab es natürlich, mit Infos auf was zu achten ist. Seit dem Einstellen der Ventile läuft er wesentlich ruhiger und leiser.
Außerdem wurden die letzten grauen Innenraumabdeckungen schwarz lackiert, sodass vom üblichen Honda Grauton im del Sol nichts mehr zu sehen ist.
Gestern gab es dann noch mal eine große Änderung. Hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt mit Sportbremsscheiben zu holen. Am besten gelocht und geschlitzt, der Optik wegen.
Nach langer Überlegung und Drängen meines Chefmechanikers habe ich mich gegen die EBC TURBO Grove Bremsscheiben entschieden und mir die Tarox Japan Sport geholt. Diese sind im Gegensatz zu den EBC Turbogroove nicht genutet, sondern gelocht, dafür aber Wärme vorbehandelt und somit weniger anfälliger gegen Hitzrisse.
Als Beläge fiel die Wahl auf die Marke Ferredo. VA Ferredo DS Performance und HA normale Ferredo Beläge.
Schaut einfach megaaaa aus. Mit 697 Euro ein teurer Spaß, aber nun hat der Wagen noch etwas mehr sportlichen Look. Da es schon dunkel war gibt es nur Bilder der Bremsanlage aus der Halle. Morgen werden Bilder bei Tageslicht gemacht.
Weiterhin Probleme bereitet mir der Ölverlust an der Ölwanne. Schaut da unten einfach nicht schön aus und nervt nur noch. Wir haben vorhin mal durchgezählt. Seit dem Motorswap ist es da unten feucht und ich habe seitdem 7 mal die Ölwanne abgehabt, um zu versuchen sie dicht zu bekommen. Simmering wurde bereits getauscht und der Zylinderkopf ist absolut trocken. Kommt also von weiter unten. Für die letzten 3 Wochen der Saison bleibt das wohl und wird vielleicht im Winter in Angriff genommen.
Im Winter stehen dann als Auftrag Karosseriearbeiten an. Schweller werden auf beiden Seiten teils erneuert, da da der Rost tatsächlich anklopft. Ebenso im Bereich des linken Radkasten direkt am Tankdeckel.
Anhang 8464Anhang 8465Anhang 8466Anhang 8467
Nur noch
"Es liegt immer im Auge des Betrachters"
Eine wärmebehandelte scheibe sagt nicht, dass diese unanfälliger gegen hitzerisse ist. Lediglich der verzug ist unwahrscheinlicher. Sobald du löcher/ rillen in der scheibe hast erhöht sich auch die arbeitstemperatur da der belag effektiver gereinigt wird. Aber gegen tarox is nix einzuwenden. Gute wahl. Der belag ist vermutlich etwas zu zahm. Würde auch jedem raten vorn und hinten gleichd reibwerte zu fahren. Das bringt mehr spurtreue beim harten anbremsen.
Wo kommt jetz das öl an der ölwanne her? Kleb die halt ein. Sonst hinten block prüfen öldruckschalter, wärmetauscher ölfilter oder ölfilter selber...das verteilt sich ja leider immer da untwn dann. Ggf auch oem catch tank...
Grüße
Geändert von AndrEE (02.10.2022 um 08:02 Uhr)
So ne Odyssee mit Ölwanne abdichten kenn ich auch, ich habe 5 Versuche gebraucht. Allerdings lag es bei mir von Anfang an am Kurbelwellen Simmering, was ich wohl anfangs nicht erkannt oder wahrhaben wollte.
Eventuell habt ihr den Simmering auch nicht korrekt eingesetzt oder aus Versehen beschädigt?
Ansonsten mal die Dichtfläche der Ölwanne prüfen ob die noch gerade ist und gegebenenfalls richten (hatte ich bei mir auch gemacht).
Weiterhin kann ich noch die Ölwannendichtung von Fellpro empfehlen, die hat ne Stahleinlage, sodass die deutlich formstabiler ist als ne oem Dichtung. Damit muss es eigentlich dicht werden.
Vom einkleben bin ich nicht so der Freund, da man die ganze Sauerei auch wieder wegmachen muss falls man da wieder ran muss.
Ich baller’ in dem Coupé mit 240 über die Bahn - dat is meine Freiheit!
- Karl-Heinz Grabowski -
Wichtig noch, möglichst genau und gleichmäßig alle Verschraubungen anziehen und natürlich von “innen nach außen” und über Kreuz. Und “Viel hilft viel!” ist eher kontraproduktiv, da man so irgendwann die Lamellen der Dichtung unbrauchbar macht/gegen ihre eigentliche Funktion arbeitet.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Check ma dein pcv ventil. Das würde dein sägen und deine undichtigkeiten auch erklären.
Lesezeichen